Die Meditation, Kriyas und Mudras sind verschiedene Praktiken, die im Kontext spiritueller und körperlicher Entwicklung eingesetzt werden können. Sie stammen aus verschiedenen traditionellen Lehren wie dem Yoga und dem Buddhismus und haben jeweils ihre eigenen Zwecke und Vorteile.
Hier im Folgenden eine kurze Erläuterung zu jeder dieser Praktiken:
- Meditation: Meditation ist eine Praxis, bei der der Geist beruhigt und fokussiert wird, um eine tiefere Bewusstseinsebene zu erreichen. Wir praktizieren verschiedene Formen von Meditationen, darunter die Achtsamkeitsmeditation, die Ausdehnungsmeditation, das Sitzen in Stille, die geführte Meditation.
- Kriyas: Kriyas sind spezifische Übungen oder Handlungen, die darauf abzielen, Energie im Körper zu aktivieren und Widerstände zu lösen. Im Kundalini Yoga werden beispielsweise Kriyas als dynamische Bewegungsabläufe, Atemübungen und Chanting-Kombinationen praktiziert. Diese Übungen sollen die Energiekanäle im Körper reinigen und stärken und zur spirituellen Entwicklung beitragen.
- Mudras: Mudras sind bestimmte Handgesten oder -haltungen, die in Verbindung mit der Meditation eingesetzt werden. Durch das Berühren oder Verbinden bestimmter Finger oder das Annehmen bestimmter Haltungen wird angenommen, dass bestimmte Energien aktiviert werden. Mudras können dabei helfen, den Geist zu beruhigen, das Energiesystem im Körper auszugleichen und die Konzentration zu verbessern. Sie werden oft in Kombination mit Atemübungen und Meditation praktiziert.