Yoga ist eine jahrtausendealte Praxis, die ihren Ursprung in Indien hat. Übersetzt wird diese Praxis als „Einheit“ oder auch als „Verbindung“ - eine ganzheitliche Methode, die Körper, Geist und Seele miteinander vereint.
Die Yogapraxis umfasst verschiedene Aspekte wie Körperhaltungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama), Meditation und Entspannungstechniken.
Die Asanas sind die physischen Übungen. Durch deren Ausführung wird Flexibilität, Kraft, Gleichgewicht und Körperbewusstsein entwickelt.
Pranayama bezieht sich auf die Kontrolle des Atems. Durch verschiedene Atemtechniken kann der Atem bewusst reguliert werden, was sich positiv auf den Energiefluss im Körper und auf den Geist auswirkt.
Die Meditation ist ein wichtiger Bestandteil der Yogapraxis, die uns dabei hilft, den Geist zu beruhigen, innere Klarheit zu erlangen und ein tieferes Verständnis von sich selbst zu entwickeln.
Entspannungstechniken wie Shavasana oder Yoga Nidra – der Schlaf des Yogis - werden verwendet, um eine tiefe Entspannung auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene zu erreichen.
Yoga ist nicht nur eine körperliche Übung, sondern strebt eine innere Transformation an. Im Laufe der Praxis kann sich eine tiefgreifendere Wirkung auf die geistige Einstellung und auch auf die Lebenseinstellung einstellen.
Die Yogapraxis kann individuell angepasst werden, um den Bedürfnissen und Fähigkeiten jedes Einzelnen gerecht zu werden. Im ersten Modul geben wir eine Einführung in die Yogapraxis, die Philosophie des Yoga sowie die Bhagavad Gita.